In zahlreichen Lebensmitteln finden wir als einen der Hauptbestandteile Zucker, selbst wenn dieser an sich nicht im Produkt erwartet wird. Nachdem in der Vergangenheit zunehmend das Problem des hohen Konsums beleuchtet wurde verzichten immer mehr Personen bewusst auf diesen „Inhaltsstoff“. Vor einigen Jahren konsumierte ein Amerikaner 22 Teelöffel Zucker pro Tag, mit steigender Tendenz. Der tägliche Zuckerkonsum eines Briten wurde vor einigen Monaten auf 238 Teelöffel pro Tag geschätzt. Man sieht also, dass es schwierig ist dem Zucker zu entkommen, vor alem wenn auf Fertigprodukte zurückgegriffen wird. Der Zucker bringt neurochemische Prozesse in unserem Gehirn in Bewegung und wirkt dabei ähnlich wie Nikotin oder Heroin. Darin besteht vermutlich der Grund warum Personen welche zuckerfrei leben von einem „entgiftenden Gefühl“ sprechen. Der regelmäßige Zuckerkonsum beeinflusst den Dopamin-Transporter im Gehirn und regt damit das Belohnungssystem kontinuierlich an – die Folge ist, dass der Körper nach mehr Zucker verlangt. Dieser Zusammenhang wurde bei Versuchen mit Ratten nachgewiesen.
Näheres finden Sie hier.