Die Spirovitaltherapie / Somatovitaltherapie mittels Airnergy stellt eigentlich keine Sauerstofftherapie im klassischen Sinne dar. Es ist nicht das Ziel dem Körper mehr Sauerstoff zuzuführen, wie es bspw. in der Notfallmedizin durchgeführt wird. Bei der Spirovitaltherapie geht es nicht darum den Körper zu verändern, sondern die Qualität der Atemluft zu verbessern. Eine Vermehrte Zufuhr von Sauerstoff muss nicht unbedingt positive Effekte haben – davon geht die Spirovitaltherapie mittels Airnergy auch aus. Denn darunter kann es zu einer vermehrten Bildung freier Radikale kommen. Ca. 75% des eigeatmeten Sauerstoffs werden nicht verwertet und so wieder über die Ausatmung abgegeben. Bestehen außerdem chronische Erkrankungen, Bewegungsmangel, anhaltende Stresssituationen oder befindet sich der Organismus im fortschreitenden Alterungsprozess kann der Anteil an unverbrauchtem Sauerstoff sogar noch weiter ansteigen. Der Sinn hinter der Spirovitaltherapie ist die Sauerstoffverwertung aus atmosphärischer Luft zu erhöhen. Dabei wird der Sauerstoff weder ionisiert, erhöht oder Ozon zugeführt. Das Airnergy-Verfahren soll die innere Atmung – also die Zellatmung und damit die Energiegewinnung (ATP) – optimieren. Bei der traditionellen Sauerstofftherapie wird die äußere Atmung – also die Sauerstoffbereitstellung in den Lungen und Kapillaren – verbessert. Hier herrscht also ein großer Unterschied. Die Methode nutzt künstliches Sonnenlicht und einen dem natürlichen Chlorophyll ähnelnden Katalysator, um einen wesentlichen Bestandteil der Photosynthese nachzustellen. Hierbei wird der Luftsauerstoff (Triplet-Zustand) in Singulettsauerstoff umgewandelt. Dieser aus der Physik bekannte höchste Energiezustand des Sauerstoffs ist jedoch nur sehr kurzfristig stabil und zerfällt in seinen ursprünglichen Zustand zurück. Während dieser chemischen Reaktion wird Energie frei (ATP), welche dem Körper zur Verfügung steht. Sie wird innerhalb des Spirovital-Systems an die Wassermoleküle der Luft übergeben und vom Anwender mittels Atembrille eingeatmet.

Die Anwendung erfolgt mehrfach wöchentlich innerhalb der Praxis und muss als Kur von je 20 bis 40 Minuten Anwendungszeit angesehen werden. Die Spirovitaltherapie wird in meiner Naturheilpraxis als Basistherapie bei zahlreichen Behandlungsmethoden angeboten.

Dazu zählen:

• Anti Aging
• Beschwerden am Bewegungsapparat
• Hautekzeme
• Hautfalten, Hautalterung
• Verdauungsbeschwerden
• Schlafprobleme
• Ohrgeräusche
• Stressbeschwerden
• Kopfschmerzen
• Atemwegserkrankungen

Sollten Sie Interesse an einer Kur mittels Airnergy haben berate ich Sie gerne innerhalb der Praxis.

Quelle: Jung (2013) . Handbuch der Somatovitaltherapie – Teil I: Wissenschaftliche Grundlagen . Monsenstein und Vannerdat, Münster