Das Taping ist eine Behandlung von schmerzhaften Muskel-, Sehnen- und Bänderzuständen. Dabei werden elastische Baumwollbänder verwendet, auf die Haut aufgebracht und verbleiben dort für etwa eine Woche. Sie werden in verschiedenen Farben hergestellt und anhand der kinesiologischen Farbenlehre angewendet. Die Wirkung erfolgt zum Einen durch Reizung von Hautrezeptoren und zum Anderen auf mechanischer Ebene durch Anhebung des Hautareals mit nachfolgender Anregung des Blut- und Lymphsystems.
Bei folgenden Beschwerden kann ein Kinesio-Tape sinnvoll sein:
- akute und chronische Muskel- und Gelenkzustände
- Tennisellenbogen, Mausarm
- Menstruationsbeschwerden (PMS)
- Bänderriss, Bänderzerrung
- Verstauchung
- instabile Gelenke (Knie- oder Sprunggelenk)
- Hallux valgus, Senk-Spreizfuß
- Hexenschuss (Lumbago)
- Rückenschmerzen
- Bandscheibenvorfall (Prolaps)
- Bandscheibenvorwölbung (Protrusion)
- Beschwerden der Iliosacralgelenke (ISG-Syndrom)
- unterstützend beim Sport
- uvm.