Hormone sind Botenstoffe unseres Organismus. Sie erfüllen vielfälltige und wichtige Aufgaben. Dazu zählen die Stressresistenz, unser Wohlbefinden, der Zustand von Stoffwechsel, Haut und Haare sowie das Gewicht. Bereits ab dem 30. Lebensjahr verlangsamt sich unsere Hormonbildung im Körper und es entstehen Ungleichgewichte, welche den Grundstein für spätere Krankheiten und Beschwerden legen können. Auch Ernährungsstress oder verschiedene Umwelteinflüsse (Amalgam, Formaldehyde) können zu einer verfrühten Störung im Hormonhaushalt führen.
Anzeichen einer Störung können sein:
- Myome, unregelmäßiger Zyklus, Menstruationsbeschwerden, Zysten
- nicht eintretende Schwangerschaft, Fehlgeburten
- Spannung oder Ziehen in der Brust
- Hitzewallungen
- Wechseljahresbeschwerden
- Schilddrüsenbeschwerden
- Chronische Erschöpfung, Stressanfälligkeit
- Ängste, Panikattacken, Schlafstörungen, Gereiztheit, Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmung
- Haar- und Hautprobleme, Migräne
- Wassereinlagerungen (Ödeme), Gewichtsprobleme
Eine gestörte Drüsentätigkeit kann in der Naturheilkunde durch verschiedene Vitalstoffe, Pflanzentinkturen oder Homöopathika angeregt werden. Dazu berate ich Sie gern in der Praxis.
Studien der letzten Jahren haben deutlich gezeigt, dass synthetisch hergestellte Hormone, welche nicht mehr dem natürlichen Stoff entsprechen, zu massiven Nebenwirkungen führen können. Die Einnahme von industriell gefertigten Hormonpräparaten können über längere Zeit zu einer Drosselung und schlussendlich zum kompletten Einstellen der körpereigenen Hormonproduktion führen. Die entsprechenden Drüsen verlieren in diesem Fall ihre Funktion.
Quellen:
- Platt (2014) . Die Hormonrevolution . VAK Verlag
- Scheuernstuhl, Hild (2014) . Natürliche Hormontherapie . Aurum Verlag
- Lee (2014) . Natürliches Progesteron . AKSE Verlag