Im Februar 2015 veröffentichten Chassaing et al im Fachjournal „Nature“ ihre Studienergebnisse zum Thema „Emulgatoren“. Die Ergebnisse sind äußerst bedenklich und sollten definitiv weitere Untersuchungen nach sich ziehen.
Emulgatoren werden vorwiegend in Eiscreme oder konventionellen Backwaren verwendet, um diese zu formen oder bspw. länger haltbar zu machen – dies galt bislang in der Wissenschaft als harmlos.
In ihren Versuchen untersuchten die Forscher die Darmflora von Mäusen, welchen Sie typische Emulgatoren aus der Lebensmittelbranche (Polysorbat 80, Carboxymethylcellulose) über das Trinkwasser verabreichten. Das Ergebnis wurde mit dem Darmmilieu nicht exponierter Mäuse verglichen. Die Emulgatorenkonzentration entsprach der in menschlicher Fertignahrung enthaltenen.
Nach einer zwölfwöchigen Testphase stellten die Wissenschaftler sowohl bei gesunden als auch bei immungeschwächten Mäusen ein entzündetes Darmmilieu fest. Dies entspricht dem Krankheitsbild eines M. Crohn oder einer Colitis ulcerosa. Es lässt sich vermuten, dass hier ein klarer Zusammenhang besteht.
Des Weiteren entwickelten zahlreiche Tiere ein metabolisches Syndrom, welches ebenfalls in den letzten Jahrzehnten in der Weltbevölkerung stark zugenommen hat. Es ist gekennzeichnet durch Übergewicht, Übersäuerung, Bluthochdruck, Diabetes mellitus Typ II und Arteriosklerose.
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