Forscher aus München konnten nun nachweisen, dass ultrafeine Partikel die Herzfunktion beeinflussen, auch wenn man diesen nur für einen kurzen Moment ausgesetzt ist.
Unter Feinstaub fasst man alle Partikel zusammen, die kleiner als 10 Mikrometer sind. Man unterscheidet weiterhin solche die kleiner als 2,5 Mikrometer sind (lungengängig) und solche die kleiner als 0,1 Mikrometer sind (gefäßgängig). Die Forscher untersuchten die Wirkung der ultrafeinen Partikel (unter 0,1 Mikrometer) auf das Herz bei 64 Teilnehmern. Bereits nach fünf Minuten kam es zu Herzratenvariabilitäten.
Bereits in anderen Studien konnten gesundheitsschädigende Wirkungen von Feinstaubpartikeln nachgewiesen werden. In der oben genannten Studien treten diese bereits in Bereichen unterhalb der in der EU zugelassenen Grenzwerte auf. Forscher gehen zur Zeit von zusätzlichen gesundheitsschädlichen Auswirkungen aus.
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