Feinstaubbelastung und Herzinfarktrisiko – Studie

Auch unterhalb der durch die EU-Richtlinien zugelassenen Feinstaubbelastung in Wohnorten führte laut einer 11,5 jährigen Studie zu dem Ergebnis, dass das Herzinfarktrisiko erhöht wird. Die Forscher werteten Daten von insgesamt 100.000 Teilnehmern aus.

Dabei wurden Befunde zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen gesammelt und mit der Konzentration von Luftpartikeln im Wohnort verglichen. Ein jährlicher Anstieg von 5-10 µg/m³ in der Luft führte zu einem 12-13% erhöhten Herzinfarktrisiko. Dies trat bereits bei unterhalb der durch EU-Richtlinien festgelegten Grenzwerte auf.

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Heilendes Leinöl – Studie

Die Ernährungswissenschaftlerin Melanie Köhler von der Universität Jena hat in ihrer Studie Leinöl und Seefisch als Omega-3-Lieferanten untersucht. Hier ging es darum, dass Leinöl anstelle von Fischöl eingenommen werden sollte.

Die im Leinöl vorhandene Alpha-Linolensäure wird im Körper in langkettige Omega-3-Fettsäuren umgewandelt. Die insgesamt 19 Probanden im durchschnittlichen Alter von 69 Jahren litten an Bluthochdruck, Übergewicht und Störungen des Blutzuckerstoffwechsels.

Acht Wochen lang sollten sie zwei Esslöffel Leinöl am Tag zu sich nehmen und durften keinen Fisch verzehren. Nach dieser Zeit war der Wert der Omega-3-Fette im Blut stark erhöht, die Blutdruck hatte sich gebessert und alle Probanden hatten einen verbesserte Blutfettwerte.

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Eichenprozessionsspinner

Das Julius-Kühn-Institut und (JKI) und das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) waren vor der Raupe. Die Haare verursachen schwere Hautreaktionen, sind giftig, provozieren Atemnot und allergische Reaktionen bis zum Schock. Der Eichenprozessionsspinner tritt in Parks, Wäldern oder Spielplätzen auf. Nach Kontakt empfiehlt sich intensives Duschen und die Kleidung zu waschen. Evtl. sollten Sie medizinischen Rat aufsuchen, falls es zu intensiveren Reaktionen kommen sollte.

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